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Das große Ganze


Wusstest du, dass du und ein Mobile ziemlich viel gemeinsam habt?Ein Mobile ist ein frei hängendes Konstrukt und besteht aus vielen einzelnen Elementen, die sich unabhängig voneinander frei bewegen können. Dennoch sucht es als großes Ganzes permanent nach ganzheitlicher Balance. Kommt ein kleiner Windstoß, so gerät das Mobile für kurze Zeit in eine Dysbalance. Das Gleichgewicht wird zu einer Seite verschoben und das Konstrukt gerät in Schieflage. Aus eigener Kraft bewegt sich das Mobile deshalb solange auf und ab bis seine Balance wieder hergestellt ist.


Der Aufbau deines Körpers ist ganz ähnlich dem eines Mobiles. Er hat dabei unzählige Abzweigungen und Ebenen. Die Balance des Systems wird – sowohl beim Mobile als auch in unserem Körper – immer von zwei sich gegenüberliegenden Polen (Schlafen vs. Wachheit, Stress vs. Ruhe, Hunger vs. Sättigung) beeinflusst. Wir sind deshalb nur gesund, wenn sich diese beiden Gegenspieler im Gleichgewicht befinden. Werfen wir kurz einen kurzen Blick auf unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Wir können beispielsweise weder unendlich lange wach sein noch in einen jahrelangen Dornröschenschlaf fallen. Wir sind nur gesund und ausgeglichen, wenn sich beide Phasen die Waage halten. Aber nicht nur beim Schlaf-Wach-Rhythmus streben wir nach einer Homöostase. Alle unsere physiologischen Prozesse wie unsere Stimmung, Stresslevel, Hungergefühl, Blutdruck etc. sind über den Tag verteilt öfter mal in die eine oder in die andere Richtung verschoben. Dennoch streben sie am Ende immer den ausbalancierten Grundzustand an. Unsere Empfindungen hängen an den unteren Enden des Mobiles. Sie sind abhängig von den biochemischen Prozessen, die auf den höheren Ebenen des Mobiles permanent in unserem Körper ablaufen.


Jeder von uns kennt es. Das Gefühl von Stress, innerer Anspannung und Druck. Manchmal wird alles einfach zu viel. Egal ob nur wir selbst oder andere dafür verantwortlich sind, es ist ganz natürlich, dass dein Mobile hin und wieder für eine bestimmte Zeit schief hängt. Unruhiger Schlaf, kreisende Gedanken und das Gefühl von innerer Unruhe sind nur einige Symptome, die uns einfach nicht loslassen wollen. Eine unruhige Nacht wirkt sich aber nicht nur auf diesen Moment aus sondern auch noch auf den nächsten Tag. Wir sind schneller gereizt und schon ein kleiner Windstoß, kann uns komplett aus der Bahn werfen.


Wir wollen die Sache also anpacken. Das Problem: Oft betrachten wir nur einen aus dem Gleichgewicht geratenen Punkt und versuchen ihn in die vermeintlich richtige Position zu biegen und dort zu fixieren. Aber das Mobile ist als Gesamtes im Ungleichgewicht. Die Änderung am unteren Ende mag uns helfen besser zu schlafen, aber wir fühlen uns am nächsten Tag immer noch ausgelaugt. Es ist möglich, dass das Mobile in dieser künstlichen Fixierung von außen betrachtet in Ordnung erscheint. Dieser Schein aber trügt. Unsere Physiologie steht unter einer enormen Spannung.


Lass uns zusammen den Ursprung des Ganzen betrachten und die Spannung von Grund auf lösen. Dafür müssen wir nicht nur die Enden des Körpermobiles betrachten sondern genauso die vielen tausenden Ebenen darüber. Die Abzweigungen entsprechen unseren Rezeptoren, die durch Aktivierung bestimmte Signalketten zur Folge haben. Eine kurzzeitige Schieflage einer solchen Ebene ist völlig normal und oft schafft unser Körper  aus eigener Kraft wieder sein inneres Gleichgewicht zu finden. Manchmal aber sind wir zu beschäftigt oder abgelenkt und unser Körper findet alleine nicht die Kraft  zurück zur Homöostase – wir kommen in eine dauerhafte Schieflage. Unser Körper braucht dann unsere Unterstützung. Ein natürlicher Ansatz um die Ebenen zu begradigen bieten die wertvollen Inhaltsstoffe der Hanfpflanze. Die Cannabinoide haben nämlich Einfluss auf unser angeborenes Endocannabinoidsystem, das ein wesentlicher Bestandteil unseres zentralen Nervensystems ist. Dieses System reguliert Signalketten, die am oberen Ende des Mobiles beginnen, die Produktion bestimmter Moleküle (z.B. Melatonin) auslösen oder blockieren und unsere Empfindungen in den untersten Enden (z.B. Müdigkeit oder Wachheit) wesentlich beeinflussen. Mit einer cannabinoidreichen Ernährung helfen wir unserem Körper also bei der Selbstregulation, indem wir den Mangel an Cannabinoiden ausgleichen, der oft am Ursprung des Ungleichgewichts steht. Nicht nur auf einer sondern auf abertausenden Ebenen. Und das große Ganze pendelt wieder in vollkommener Harmonie.